Die Stadtwerke Rensburg setzen seit 2011 im Wartungs- und Instandhaltungs-management auf den TBM. Seitdem wurde das Projekt kontinuierlich ausgebaut.
Am 1. September 2016 ist nun auch das TBM|Störungsmanagement für die Sparten Gas, Wasser, Strom, Wärme und Allgemein produktiv in Betrieb gegangen.
Das Projekt startete mit der Definition der Prozesse. In gemeinsamen Workshops legten die Mitarbeiter der Stadtwerke Rendsburg mit den Beratern von ESN die Vorgehensweise im Störungsmanagement fest und arbeiteten spezifische Details heraus, so dass das Modul an die kundeneigene Arbeitsweise angepasst und entsprechend erweitert wurde. Die Konfiguration der TBM-Aufgaben haben die Stadtwerke Rendsburg selbst erledigt.
Alle Störungen werden nun seit Anfang September zentral und digital in der Leitstelle erfasst. In Abhängigkeit von der jeweiligen Meldung stehen definierte Aufgaben im Rahmen der Entstörung an, deren Abarbeitung mit Hilfe des neuen Moduls organisiert und gleichzeitig rechtssicher und nachvollziehbar dokumentiert wird.
Ab 2017 sollen dann auch alle Störungsmeldungen automatisiert über das TBM|Reportmoduls an die Bundesnetzagentur, den DVGW und den VDE übermittelt werden – so die weiteren Planungen.
Mit der neuen Lösung werden in Rendsburg aber nicht nur die eigenen Störungen gemanagt und behoben. Die Stadtwerke bieten dies auch als Dienstleistung für die Gemeindewerke Hohenweststedt und die Stadtwerke Nortorf an. Die Meldungen werden in der Störungsstelle in Rendsburg angenommen und per E-Mail an die Werke weitergeleitet.