Am 08. März ist Weltfrauentag!
Daher möchte die ESN Ihnen in den kommenden Wochen vier unserer Mitarbeiterinnen in strategischen Bereichen vorstellen – Projektleitung, Softwareentwicklung, Schulung und Support sowie unsere Führungsetage. Wir bringen Ihnen einen Monat geballte Frauenpower, mit einem neuen Beitrag jeden Dienstag auf unserer Facebookseite .
Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack zu geben, stellen wir Ihnen unsere Mitarbeiterinnen hier bereits im Kurzportrait vor.
Diana
Zu Beginn unserer Kampagne möchten wir Ihnen Diana Neumann vorstellen. Sie ist seit Mai 2021 bei der ESN als Projektleiterin tätig. In ihrer Arbeit mit Kunden gefällt ihr besonders, dass kein Tag dem anderen gleicht – die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und man hat jeden Tag die Möglichkeit, unseren Kunden ihre Arbeit ein bisschen leichter zu machen.
Als Frau bei der ESN fühlt Diana sich pudelwohl. Sie sagt, dass ihr Geschlecht bei der ESN keine Rolle spielt, sondern nur ihr persönlicher Einsatz. Zudem wird keiner hängen gelassen – Teamgeist und gegenseitige Unterstützung werden großgeschrieben.
Die IT-Branche empfindet Diana als eine spannende Branche voller Innovationen, die auch für Frauen sehr attraktiv ist. Sie rät Frauen, die sich für einen Job in der IT-Branche interessieren: „Keine Angst haben und einfach machen. Wenn es einem doch nicht gefällt, kann man immer noch die Biege machen, aber so kann man sich dem Abenteuer stellen und Gefallen daran finden.“
Stephanie
Stephanie Perlia arbeitet als Softwareentwicklerin im Bereich Geodatenmanagement und entwickelt dort kundenspezifische Anpassungen für das Smallworld GIS. Ihr gefällt besonders, dass man durch die Arbeit mit den Kunden Einblicke in ganz andere Welten bekommt, zum Beispiel in die Arbeit eines Stadtwerks.
Auf die Frage, wie Stephanie ihre Rolle als Frau bei der ESN empfindet, hat sie geantwortet, dass es für sie gar keine Rolle spielt oder gespielt hat. Auch als Frau in der IT-Branche hat sie keine positiven oder negativen Erfahrungen bezüglich ihres Geschlechts gemacht.
An der IT-Branche gefällt Stephanie besonders, wie facettenreich sie ist. IT steckt überall drin: im Smartphone, in der Waschmaschine, im Auto, im Flugzeug, im Computerspiel – unser ganzes Leben ist durchdrungen davon. Dadurch gibt es eine Vielzahl von Themen und mit einem gewissen Grundstock an Wissen kann man sich in all diese Themen einarbeiten. Besonders Frauen empfiehlt sie, sich nicht so einen Kopf zu machen, da es ein Vorurteil ist, dass Frauen es in der IT-Branche besonders schwer haben.
Meike
Meike Holldorf arbeitet als Teamleiterin im Bereich Schulung und Support. Sie hat bereits 2008 als Studentin bei der ESN angefangen und ist nun seit 2013 im Bereich Support tätig. Seit sie die Teamleitung übernommen hat, gefällt es Meike besonders, dass sie die Möglichkeit hat, etwas zu gestalten und zu verändern. Zudem macht ihr die Arbeit im Team sehr viel Spaß.
Ihre Rolle als Frau bei der ESN sieht Meike in zwei unterschiedlichen Kontexten. Obwohl sie im Berufsalltag überwiegend mit Männern zu tun hat, hat sie bei der ESN bisher keine negativen Erfahrungen in Bezug auf ihr Geschlecht gemacht. Im Kundenkontakt hat sie allerdings teilweise das Gefühl, dass sie ihre Kompetenz unter Beweis stellen muss, um als Dozentin anerkannt zu werden. Daher wünscht sie sich in Zukunft mehr Frauen in leitenden Positionen, sowohl bei der ESN als auch in anderen Bereichen, damit sich die Mentalität in Bezug auf Frauen in Führungspositionen insgesamt verändert.
Als Rat für andere Frauen, die sich für die IT-Branche interessieren, sagt Meike, dass man neben einem allgemeinen Interesse für IT-Themen auch durchsetzungsfähig sein sollte. Für sie ist die IT-Branche ideal und sie wünscht sich, dass mehr Frauen diese Branche für sich entdecken.
Heike
Unsere letzte Frau bei der ESN hat eine ganz besondere Position: Heike Kähler ist seit 19 Jahren bei der ESN tätig und war bis Januar diesen Jahres Bereichsleiterin für den Bereich Projekte und Prokuristin. Hier war sie elf Jahre lang für knapp 100 Mitarbeitende verantwortlich und hat sich um die Umsetzung der Qualitäts- und wirtschaftlichen Ziele gekümmert. Besonders gefällt Heike die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben. Es ist nicht nur eine reine Führungsaufgabe, sondern man hat sehr viel Kundenkontakt und lernt jeden Tag etwas Neues dazu. Das war für sie auch ein Beweggrund, überhaupt die Richtung IT einzuschlagen, weil man dort nie stillsteht.
Für Heike hat ihr Geschlecht bei der ESN noch nie eine Rolle gespielt. Als sie bei ESN angefangen hat, gab es eine recht große Zahl an weiblich besetzten Führungspositionen, sodass sie von Anfang an das Gefühl hatte, dass dies bei der ESN eine Selbstverständlichkeit ist. Sie sagt: „Ich fand immer, dass es eine absolute Gleichberechtigung gab und immer noch gibt.“
Abseits der ESN im Kundenkontakt wird man laut Heike jedoch als Frau teilweise noch unterschätzt. Sie sagt aber auch, dass man dies nutzen kann, indem man dann erst Recht seine Kompetenz beweist.
Generell ist es laut Heike etwas Besonders, in einer Männerdomäne wie der IT-Branche zu arbeiten. Man wird hierdurch als Frau aber teilweise auch respektvoller behandelt und kann Situationen erst einmal einschätzen, bevor man sich in einen Termin einbringt. Daher sollte man als Frau, die sich für die IT-Branche interessiert, auf jeden Fall „Frau bleiben“, da man so auch andere Komponenten mit einbringt, die sich positiv auf die Arbeit auswirken.
Lust auf mehr?
Wir hoffen, wir können Ihnen in den kommenden Wochen einen Einblick in die Möglichkeiten bei der ESN geben und Lust auf mehr machen. Bei uns sind immer wieder offene Stellen frei, die wir gerne vielfältig besetzen möchten. Ob männlich, weiblich oder divers: auf unserer Seite https://esn.de/karriere/ gibt es einen Überblick zu den aktuellen Stellenangeboten.