
Immer im Frühling trifft sich die Smallworld-GIS-Anwenderschaft auf der SWUG-Jahrestagung, um sich über die neuesten Entwicklungen im Geodaten-Management zu informieren. So kamen auch dieses Jahr mehr als 300 Teilnehmer nach Münster. Dabei spielte nicht nur das Vortragsprogramm eine wichtige Rolle, sondern auch gerade der Informations- und Gedankenaustausch mit den Branchenkollegen war ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung.
Das Wichtigste aus den Vorträgen
Die Vorträge thematisierten selbstverständlich die Neuerungen in den Fachschalen, wobei es größtenteils um funktionale Verbesserungen ging. Darüber hinaus waren Spezialbeiträge wie zum Beispiel das Berichtswesen, das Netzmonitoring oder auch die sinnvolle Archivierung und Historisierung der Smallworld-Daten Diskussionsgegenstand.
Auch ESN war mit zwei Projektvorstellungen im Programm vertreten. So informierten Thomas Roth, ESN, und Bodo von Unruh, Logiball, über die Lösung zur Neuaufteilung der Bereitschaftsgebiete. Sie ist entstanden aufgrund einer neuen gesetzlichen Anforderung. Daraufhin müssen die Servicemitarbeiter innerhalb von 30 Minuten nach Eingang einer Störmeldung an dem betreffenden Ort eintreffen. Das Publikum war beeindruckt, wie das Netzgebiet nach einer Distanszmatrizenberechnung neu aufgeteilt wurde. Damit war dann jeder einzelne Netzpunkt in der vorgegebenen Zeit erreichbar.
Ebenfalls auf Interesse stieß der Beitrag zur Schachtauskunft. Thomas Roth stellte die Möglichkeit vor, wie einfach ein Versorger, der für andere Unternehmen das Management von Netzen und Anlagen übernimmt, die Beauskunftung hierfür bereitstellen kann.
Neue ESN-Lösungen verbunden mit einem neuen Auftritt
Für ESN bot der SWUG-Auftritt Gelegenheit, die neu entwickelte Lösung DNA – Digitaler Netzanschluss – zu präsentieren. Sie integriert nicht nur die bestehenden ESN-Produkte GIS und TBM, sondern sie bietet auch noch allen Beteiligten eine gemeinsame Portalanwendung. Damit sind alle Prozessteilnehmer in die Bearbeitung eingebunden – das spart Zeit und Kosten. Den SWUG-Besuchern gefiel die neue Lösung sehr gut. Zudem wurde sie auch noch von einem neuen Außenauftritt begleitet. Bunter und frischer zeigte sich das Unternehmen. Insbesondere die Mitarbeiter, die hinter all diesen Entwicklungen stehen, treten mehr in den Fokus.
Das war eine sehr gute Veranstaltung
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe und natürlich freuen wir uns über den guten Zuspruch zu unseren Neuentwicklungen. Mit so viel positivem Feedback von unseren Kunden zu unserem Auftritt hatten wir nicht gerechnet“, resümieren Bert von Garrel und Jörg Lampe, die beiden Geschäftsführer der ESN. „Gut gefallen hat uns auch das Vertrauen, das uns von unseren Kunden entgegen gebracht wird. Einen ganz herzlichen Dank an die Kollegen, die gemeinsam unseren Auftritt auf der SWUG vorbereitet und über die Tage begleitet haben“, ergänzt Bert von Garrel.
Wir freuen uns schon auf die SWUG im nächsten Jahr in Salzburg. Dort stellen wir dann weitere Neuheiten für unsere Portallösungen vor.