Liebe Leserinnen, liebe Leser,
schon sind wir bei der vierten Ausgabe unseres Newsletters für dieses Jahr angelangt. Ein weiteres spannendes Jahr neigt sich dem Ende. Corona ist noch nicht vorbei, aber wir haben gelernt damit zu leben und die allgemeine Situation entspannt sich.
Dafür bringt der Ukraine-Krieg weitere Herausforderungen mit enormen Preissteigerungen insbesondere in den Energie- und Wärmeprodukten. Die Rahmenbedingungen sind und bleiben anspruchsvoll. Als Ihr Dienstleister sehen wir uns in der Pflicht, Sie mit bestmöglichen Lösungen zu unterstützen, damit Ihre Prozesse durchgängig digital und optimiert ablaufen.
Auch in diesem Jahr bedanken wir uns bei Ihnen mit besonderen Aktionsangeboten. Ausgewählte Lösungen und Services sind bis zum 20. Dezember 2022 rabattiert. Es lohnt sich.
Aus unseren Projekten haben wir für Sie interessante Beiträge zusammengestellt. Wir freuen uns, dass bei den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim mit der Online-Schaltung des DNA ein weiterer Meilenstein erreicht wurde. In Erfurt konnten wir mit einer Machbarkeitsstudie zur Optimierung der Bauprozesse zwischen Stadt und Stadtwerk unterstützen. Von unserer Tochtergesellschaft informieren wir über das erfolgreiche Projekt zur Planung und Konzeptionierung der integrierten Rettungsleitstelle in Braunschweig. Sehr ausgeklügelt ist auch unsere Prozesslösung Planung und Bau. Wir haben sie entwickelt, um spartenübergreifend Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen bewerten, priorisieren und koordiniert abarbeiten zu können. Mit Schnittstellen zu GIS und ERP ist ein gezieltes Controlling von Budgets über Plan- und Istwerte möglich. In Chemnitz optimiert die Lösung die strategische Planung in der Sparte Kanal. Mehr dazu in diesem Newsletter.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und spannende Einblicke in unser Projektgeschäft.
Ihr
Felix von der Schulenburg
Geschäftsleiter Operatives Geschäft
schulenburg@esn.de
Weihnachtsangebote
Prozente auf Software und Implementierung
Wie jedes Jahr bieten wir auch 2022 zum Jahresende Rabattangebote für Kurzentschlossene. Sie hatten schon geplant, die Disposition oder unseren digitalen Hausanschluss zu ordern? Dann sollten Sie die Gelegenheit nutzen. Wir bieten 25 % Nachlass auf den Listenpreis bei ausgewählten Produkten und Bestellung bis zum 20. Dezember 2022 und Auslieferung bis 31. Dezember 2022.
Software und Services mit Rabatt
- DNA-Standardpakete (S, M und L)
- Disposition: Lizenz + 5 Tage Implementierung
- smarter|maps- und smarter|mobile-Lizenzen
- TBM-DSGVO: Lizenz + 3 Tage Implementierung
- LISnovus-DSGVO: Lizenz
Dienstleistungskontingente
- Heute bestellen und in 2023 Leistung abrufen
- auf Wunsch auch Abrechnung noch in 2022
TBM 5.3
Wartungsende Mitte 2022
TBM 5.3 – Umstieg auf Version 2023
Mitte dieses Jahres haben wir die Wartung für die Version 5.3 eingestellt. Sie arbeiten noch damit? Dann sollten Sie den Umstieg auf die neue Version 2023, die Anfang des nächsten Jahres erscheint, planen.
Sie haben Fragen? Sprechen Sie Ihren Projektleiter an!
Hausanschlussportal online
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim
Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim versorgen ca. 180.000 Einwohner der Region zukunftsorientiert mit Strom, Gas, Wärme, Wasser und Glasfaser. Sie bieten Ladesäulen für E-Mobilität und binden für grüne Energie PV-Anlagen in das Stromnetz ein. Für das Freizeitangebot der Region werden 6 Bäder betrieben.
Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim zählen zu den jüngeren Kunden der ESN. Vor vier Jahren hat unsere Lösung für das Workforce-Management den regionalen Versorger überzeugt. Seitdem managt das Stadtwerk die Themen Wartung, Instandhaltung und Störungsmanagement vollumfänglich für alle Bereiche mit dem TBM. smarter|mobile ist das Werkzeug für Serviceteams vor Ort im Feldeinsatz.
Doch die Planungen gingen weiter. Auf dem Weg zum digitalen Stadtwerk bietet der Versorger seinen Kunden die Hausanschlussbeantragung via Internet an. Die Portallösung von ESN ist ein weiterer integrierter Baustein, der die Kommunikation zwischen Kunde und Stadtwerk einfach online löst. Direkt von der Webseite der Stadtwerke kann der Kunde seinen Netzanschluss kalkulieren und beauftragen. Er gibt seine Anfrage über das Portal ein und lädt alle erforderlichen Dokumente hoch. Werkseitig managt der Mitarbeiter im Stadtwerk mit dem Sachbearbeiter-Arbeitsplatz die Bearbeitung der Anträge. In der Einführungsphase gab es einige Anpassungen, damit die Lösung genau zu den Anforderungen der Ludwigsburger und ihren Prozessen passt. Dies wurde im Rahmen eines Workshops erarbeitet. Auf Basis der Ergebnisse passte ESN das Portal hinsichtlich der Funktionen der Antragsstrecke, des E-Mailversands und auch gestalterisch an die Kundenvorgaben an. Alle relevanten Dokumente für den Download wurden konfiguriert, der Sachbearbeiter-Arbeitsplatz an die Prozesse in Ludwigsburg angepasst und in die Workforce-Management-Lösung integriert. Geplant und umgesetzt wurde das Projekt mit agilen Methoden in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in Ludwigsburg-Kornwestheim, in partiell zielgerichteten Schritten und immer unter Berücksichtigung des jeweils Erreichten.
Nach nur zehn Wochen stand das Portal zur Verfügung und konnte nach einer ausgiebigen internen Test- und Anpassungsphase in die Website der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim eingebunden werden. Seit Mitte Oktober ist es nun auch für Endkunden freigeschaltet und es werden erste Erfahrungen im Echtbetrieb gesammelt. Das nächste Thema ist schon avisiert – das Installateurportal.
Fragen Sie den Kunden!
Antwort gibt Ihnen Murat Barutcu
Agile Coach – Projekt Lead Digitale Transformation
+49 176 1910 4225, murat.barutcu@swlb.de
Haben Sie Fragen?
Diese beantwortet Ihnen Tobias Aufleiter
Projektleiter Asset-Management
+49 4307 821-232, aufleiter@esn.de
Digitale Baukoordination
Landeshauptstadt Erfurt und Stadtwerke Erfurt GmbH
Landeshauptstadt und Stadtwerke Erfurt
Die Landeshauptstadt Erfurt in Thüringen zählt mit zu den ältesten Städten Deutschlands. Sie hat mit ihrer historischen Altstadt, dem Dom, der Severikirche und der bekannten Krämerbrücke über die Gera viel zu bieten. Die Stadtwerke versorgen rund 215.000 Einwohner der Landeshauptstadt Thüringen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme sowie Breitband. Darüber hinaus sorgen sie für Sauberkeit in der Stadt, für Mobilität mit Bus und Bahn, unterhalten Bäder sowie Parks und betreiben Parkhäuser.
Baustellenmanagement ist vor dem Hintergrund unterschiedlicher Akteure und Interessen sowie des wachsenden Bedarfs an Sanierungsaktivitäten keine einfache Aufgabe. Baulastträger der Straßen ist in der Regel die Kommune, die diese den Stadtwerken für die technische Entwicklung, die Verlegung von Netzen und deren Instandhaltung im Rahmen der Konzessionsvergaben zur Verfügung stellt. Nach Abschluss der einzelnen Baumaßnahmen müssen die Straßen und Wege wieder in den ursprünglichen Zustand überführt werden. Der dazugehörige Koordinierungsprozess funktioniert nicht immer reibungslos und dauert häufig zu lange. Andererseits sind zuverlässige und kurze Bauzeiten gerade für Kunden der Stadtwerke, für Investoren und die Öffentlichkeit sowie für den Ressourceneinsatz von großer Bedeutung.
Um die Prozesse geordnet, strukturiert und mit einem gemeinsam definierten Qualitätsverständnis zu optimieren, sind wegen des hohen Aufkommens digitale Lösungen ein gutes Instrument zur Koordinierung aller Beteiligten.
Auch in Erfurt wollen Stadt und Stadtwerk mit digitalen Hilfsmitteln zusammenarbeiten, um Bauprozesse entsprechend einem vereinbarten Vorgehen abzustimmen, zu planen, zu genehmigen und regelmäßig zu optimieren. Doch vor einer Digitalisierung müssen die Prozesse klar sein. Erster Projektschritt war somit eine Machbarkeitsstudie, in der mit den beteiligten Stellen strukturierte Interviews geführt wurden. Betrachtet wurden u.a. die gemeinsame Kurz- und Mittelfristplanung, die heutigen Koordinierungsprozesse, die erforderlichen verkehrsrechtlichen Anordnungen, die Abstimmungsrunden sowie die Abläufe zur Projektumsetzung.
Sämtliche Prozesse sind nunmehr dokumentiert und zwischen Stadt und Stadtwerk abgestimmt. Regelmäßige Planungs-, Koordinierungs- und Graberunden werden zukünftig nachvollziehbar, abgestimmte Regelwerke werden berücksichtigt. Die Machbarkeit wurde bestätigt und somit konkrete Ansatzpunkte für eine digitale Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Stadt und Stadtwerk herausgearbeitet. Damit ist ein Meilenstein erreicht und der nächste Projektschritt in das Visier genommen.
Haben Sie Fragen?
Diese beantwortet Ihnen Michael Knitter
Geschäftsleiter Beratung und Vertrieb
+49 4307 821-262, knitter@esn.de
Planung und Bau
Entsorgungsbetriebe Chemnitz und inetz
inetz
inetz ist der Netzbetreiber für die Stadt Chemnitz und die umliegenden Gemeinden und damit zuständig für die sichere und zuverlässige Versorgung mit Strom, Gas, Fernwärme und -kälte sowie Wasser. Darüber hinaus betreibt inetz auch die leitungsgebundene Abwasserbeseitigung für den Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz.
Seit 2014 setzt inetz auf die Workforce-Managementlösung von ESN und baut die Anwendungsbereiche hin zu digitalen Prozessen kontinuierlich aus. So ist seit September 2020 das Thema “Planung und Bau” in der Umsetzung. Das Besondere daran, das Projekt ist für die Sparte Kanal ein gemeinsames des Entsorgungsbetriebes der Stadt Chemnitz und der inetz für die Investitions- und Bauplanung. Für beide Unternehmen stehen diverse Lösungen für die Bestandsdokumentation und die Abwicklung von Instandhaltungsprozessen zur Verfügung, es fehlte an der übergreifenden Strategie- und Controllinglösung sowie an einer prozessualen IT-Unterstützung der Planungs- und Bauprozesse. Das leistet jetzt die ESN-Lösung Planung und Bau.
Drei Systeme sind daran beteiligt und in die Prozesslösung integriert: Das Smallworld GIS ist die Anwendung für Grundkarten, Geo-Stammdaten, diverse Kennzahlen. Das Betriebsmittel-Informationssystem liefert Daten zur Instandhaltung und zur Investitionsabwicklung während alle kaufmännischen Informationen im SAP gemanagt werden. Die dringend notwendige Zustandsbewertung, Bedarfsplanung, Risikobewertung, Priorisierung und Projektabwicklung steuert die neue Prozesslösung Planung und Bau im TBM.
Beginnend mit der Bedarfsplanung im GIS werden die Baumaßnahmen anhand von Zustands- und Schadensdaten ermittelt und der Handlungsbedarf geclustert. Dazu hinterlegte Kosten weisen eine Gesamtsumme für die notwendigen Projekte aus. Hilfreich sind thematische Karten, sie visualisieren den Zustand des Netzes. Im nächsten Schritt folgt die Priorisierung der Baumaßnahmen. Das ist ein wichtiger Aspekt, angesichts der Vielzahl der Vorhaben. Hierzu liefert TBM Asset-Rating ein Rechenmodell, das auf Informationen des GIS zurückgreift. So fließen u. a. Alter, Länge der Leitungen und die Anzahl der Hausanschlüsse in die Bewertung ein sowie Informationen aus Kanalbefahrungen. Das Ergebnis ist eine Rangfolge, in der die Projekte abzuarbeiten sind. Diese werden in Planung und Bau als Projekte und als Aufträge im ERP angelegt. Darüber ist das Controlling möglich. Die Projektumsetzung wird durch eine Prozessengine gesteuert: Im Rahmen eines Workshops haben wir gemeinsam die Vorgehensweisen erarbeitet und als digitalen Prozess hinterlegt. Dieser läuft jetzt automatisiert ab. Gleichzeitig können die Planer auf einen Blick erkennen, in welcher Phase sich das jeweilige Bauvorhaben befindet.
Das Projekt wurde agil in überschaubaren Schritten geplant und umgesetzt. Produktivstart für Teil 1 mit GIS-Integration war im August 2021. Mitte 2022 folgte die ERP-Kopplung mit SAP-Schnittstelle. Diese liefert per Knopfdruck Projektberichte und die Priorisierung der Vorhaben. Die bilanzielle Aktivierung der Betriebsmittel nach Sanierung oder Fertigstellung war für inetz ein weiterer wichtiger Projektschritt, der im Oktober 2022 zur Verfügung gestellt wurde.
Mit dem Abschluss dieses Entwicklungsprojektes ergeben sich jetzt aus ersten Praxiserfahrungen erweiterte Anforderungen, die in Form eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sukzessive in die geschaffene Lösung integriert werden.
Haben Sie Fragen?
Diese beantwortet Ihnen Stefan Bachmann
Abteilungsleiter Projekt-Management
+49 4307 821-273, bachmann@esn.de
Integrierte Regionalleitstelle
Offizielle Übergabe
Feuerwehr Braunschweig
Am Freitag, den 16. September 2022 erfolgte nach siebenjähriger Projektzeit die Inbetriebnahme der neuen integrierten Regionalleitstelle Braunschweig. Der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig sowie die Landräte der angeschlossenen Landkreise Peine und Wolfenbüttel haben dem Leiter der Feuerwehr Braunschweig, Torge Malchau, offiziell die Regionalleitstelle im neuen Führungs- und Lagezentrum Braunschweig übergeben.
Auf dem neuesten Stand der Technik und deutlich großzügiger in den Räumlichkeiten ist die IRLS damit gut gewappnet für die Bearbeitung von jährlich rund 100.000 Einsätzen. Insgesamt 120 Mitarbeiter arbeiten im Schichtbetrieb und sorgen an den 20 Disponentenarbeitsplätzen und im administrativen Bereich für schnelle Hilfe.
Die Planung und Konzeptionierung der hochmodernen IT, Einsatzleittechnik und der Kommunikationssysteme hat das Team um Ingo Pinkernelle realisiert. Ebenso waren sie verantwortlich für die Gefährdungsanalyse, Ausfall- und Redundanzkonzeption sowie die Sicherungskonzepte. Im FLZ wurde zudem die Konzeptionierung und Ausstattung der neuen Stabsräumlichkeiten der Stadt Braunschweig realisiert. Damit ist die Feuerwehr Braunschweig bestens gerüstet für den Regelbetrieb der IRLS und für Sonderlagen.
In seinem Grußwort zur Eröffnung bedankte sich Herr Malchau für die professionelle Planung und Projektbegleitung beim ESN-Team. Besonders schätzte er den ganzheitlichen Blick des Teams bei der Realisierung des Projekts.
Wir wünschen allen Beteiligten am liebsten ruhige Zeiten.
Haben Sie Fragen?
Diese beantwortet Ihnen Ingo Pinkernelle
Fachgebietsleiter Sicherheitszentralen
+49 4307 821-132, pinkernelle@esn.de
Wir wollen weiter wachsen
Unsere offenen Stellen
Wir suchen immer nach guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, denn in unseren Projekten haben wir Bedarf an Beratern und Entwicklern. Sie kennen nicht zufällig jemanden, der darauf passen würde? Empfehlen Sie uns weiter!
Folgende Positionen sind derzeit vakant:
Entwicklung
Vertrieb
Projektmanagement
Datenservice
Haben Sie Fragen?
Diese beantwortet Ihnen
Marie Hangebrauck, Marketing
+49 4307 821-337, hangebrauck@esn.de
Sie haben sich bis hierhin durchgescrollt? Toll, danke und bis bald!
ESN EnergieSystemeNord GmbH
Lise-Meitner-Str. 25-29
24223 Schwentinental
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