Stadtwerke Elmshorn

Seit 2006 steuern die Stadtwerke Elmshorn das Wartungs- und Instandhaltungsmanagement mit dem Technischen Betriebsmanager und erweitern das Projekt seitdem kontinuierlich. So wurde im Juni nach erfolgreicher Implementierungs- und Testphase in einer weiteren Ausbaustufe das Störungsmanagement für die Sparten Gas, Wasser, Wärme und Allgemeine Störungen produktiv in Betrieb genommen.

“Damit steuert der TBM eine weitere wichtige Aufgabe in der Instandhaltung der Anlagen und Netze. Die Vorteile liegen eindeutig in der

umfassenden Transparenz für alle Beteiligten”, erläutert Wolfgang Thormählen, Stadtwerke Elmshorn. Mit der Abschaffung der papiergebundenen Störungsbearbeitung hat der Elmshorner Versorger deutliche Effizienzsteigerungen erreicht, der Prozess läuft automatisiert und medienbruch frei ab – das bedeutet schnelle Bearbeitungs- und Antwortzeiten. Darüber hinaus wurde auch das Serviceangebot, die Störungsverständigung für Dritte, im Projekt realisiert und die Netzleitstelle mit der Störungsannahme für Mandanten in den TBM eingebunden. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Meldung der Statistiken mit den geforderten Informationen an die Bundesnetz-Agentur und den DVGW. Ab 2019 wird dies in Elmshorn erstmals automatisiert über das TBM|Reportingmodul gemanagt.

Mit dem Ausbau des Technischen Betriebsmanagers entwickeln die Stadtwerke Elmshorn die Anwendung hin zu einer integrierten Gesamtlösung, in der alle anfallenden Aufgaben über ein System gesteuert werden. Das schafft Transparenz über den Zustand von Anlagen und Netzen und liefert die Informationsbasis für strategische Entscheidungen in der Wartung und Instandhaltung.